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Therapie von Lern- und Leistungs-Störungen

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Dr. Claudia Ruff
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Inhalt

Das Problem

Was tun?

Das Ziel

Das Problem

Der erste Schultag ist für die meisten Kinder ein ganz besonderes Erlebnis. Sie wollen endlich all das lernen, was die Großen ihnen vormachen: Lesen, Schreiben, Rechnen. Leider werden einige Kinder im Lauf des ersten Schuljahres enttäuscht. Obwohl sie sich anstrengen, will es mit dem Lesen oder dem Rechnen einfach nicht klappen. Im Unterricht kann das Kind die gestellten Aufgaben oft nicht lösen. Es hat schon Angst, wenn sein Name fällt: Muss ich wieder vorlesen? Oder muss ich sogar an die Tafel? Die Hausaufgaben und das Üben zu Hause werden zum täglichen Kleinkrieg. Die Lehrer halten das Kind evtl. für unbegabt oder faul. Die Eltern sind hin- und hergerissen: Sie wollen ihrem Kind helfen, wissen aber nicht wie. Oft bekommen sie viele gute Ratschläge wie "Euer Kind ist nur unkonzentriert." oder "Ihr müsst mehr üben.".

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Was tun?

Mehr Üben bringt aber nichts, wenn hinter den Schwierigkeiten, die ein Kind hat, eine Lern-Leistungsstörung steckt. Wenn ihm wichtige Voraussetzungen für das Lesen- oder Rechnenlernen fehlen, können noch so viele Extraaufgaben diese Defizite nicht ausgleichen. Das Kind muss gezielt gefördert werden.

Am Anfang der Förderung steht immer eine sorgfältige Diagnostik. Wie sind die allgemeinen und speziellen intellektuellen Fähigkeiten des Kindes? Wo hat es seine Stärken oder Schwächen? Hat es Schwierigkeiten mit der Wahrnehmung, der Konzentration oder der Aufmerksamkeit? Und sind die Schulschwierigkeiten nur auf einen bestimmten Bereich, z. B. das Lesenlernen beschränkt?

In Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrern und anderen Fachkräften wird für die betroffenen Kinder ein individuelles Förderprogramm erstellt. In einer etwa einjährigen Lerntherapie arbeiten die Kinder ihre fehlenden Lernvoraussetzungen auf. Häufig müssen dafür Ängste abgebaut werden. Die Beratung der Eltern ist integrativer Bestandteil der Lerntherapie. In Einzel- und Gruppensitzugen lernen die Bezugspersonen, die Stärken und Schwächen ihres Kindes zu verstehen und ihr Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen. Praktische Übungen zu Themen wie Hausaufgaben, Üben für Klassenarbeiten, Schulängste usw. ergänzen die Elternberatung.

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Das Ziel

Sie lernen ihre Stärken und Schwächen besser einzuschätzen; Stärken zu nutzen und Schwächen auszugleichen. Die Kinder sollen wieder Spaß am Lernen haben. Das sichert das Vorankommen in der Schullaufbahn.

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